Dimarzio DP 166FBK The Breed Bridge

Vielleicht hast Du Steve Vai in den letzten Jahren auf einer Ibanez Jem-Gitarre spielen sehen, bei der das Wort Pogo aufgeklebt war. Steve wollte, dass eines seiner Instrumente einen fetten, klassischen Humbucker-Sound bietet, der sich von den leistungsstärkeren und höhenreichen Evolution-Pickups unterscheidet. Also hat DiMarzio diese Pickups für ihn entwickelt.

Der Hals-Pickup ist ein bisschen lauter und klingt fetter als die PAF-Pro-Pickups, die Steve früher auf seinen Jems benutzt hat. Der Bridge-Pickup ist nicht so leistungsstark wie der Evolution, sondern bietet warme und druckvolle Mitten und ein fettes Bassfundament, das zumacht, bevor der Sound mulmen kann. Die Obertöne entstehen ganz automatisch, und dank der vieradrigen Verdrahtung der Spulen lassen sich coole Split-Modi mit den typisch hohl klingenden Sounds realisieren.

Empfohlen für: Bridge-Position einer Solid-Body-Gitarre.

Tech Talk: The Breed wurde entwickelt, um den Sound von Vibratobestückten Gitarren mit 25,5-Mensur wärmer und ausgeglichener zu gestalten. Er bietet wesentlich mehr Power als ein PAF, besitzt aber einen weicheren Anschlag als andere High-Gain-Modelle. Durch hartes Picking werden hohe Spannungen erzeugt, allerdings sorgt weicheres Picking auch dafür, dass der Sound eines übersteuerten Amps cleaner wird.

• F-spaced
• für Bridge-Position
• Kabel: 4 Conductor
• Magnet: Alnico 5
• Output mV: 356
• DC Resistance: 16.32 Kohm
• Farbe: Black (BK)